Zahnarzt Dresden, Zahnarztpraxis Frank Cendelin
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Elektronische Kiefergelenksdiagnostik - Schienentherapie
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Häufige Ursache bei der Entstehung von Kopf- und Rückenschmerzen ist ein fehlerhafter Biss, der mit Überaktivitäten und Verspannungen der Kaumuskeln sowie Kiefergelenksgeräuschen einhergeht.
 
In der Funktionsanalyse, so nennen wir die Untersuchung von Muskeln und Gelenken, oder vor der Herstellung von Zahnersatz, setzen wir zur Untersuchung Ihrer Kiefergelenke und der Funktion Ihrer Kaumuskulatur computergestützte Methoden ein.
Aus den Daten der elektronischen Vermessung können Rückschlüsse auf den Funktionszustand Ihrer Kiefergelenke und Kaumuskeln gezogen werden.
 
Zahnersatz kann nach Ihren individuellen Werten gefertigt werden. Das erhöht die Passgenauigkeit und damit seine Funktionsdauer.
CMD … craniomandibuläre Dysfunktion
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Im Folgenden erhalten sie grundlegende Informationen über Funktionsstörungen des Kausystems (Craniomandibuläre Dysfunktion).
>  Fragen zur ersten Selbstdiagnose​

Wenn Sie eine oder mehrere der folgenden Fragen mit „Ja“ beantworten, kann eine Funktionsstörung vorliegen und Sie sollten in unserer auf Funktionsstörungen spezialisierten Praxis eine Funktionsanalyse vornehmen lassen:

  • häufige Kopfschmerzen, „Migräne“
  • Ohrenschmerzen, Ohrgeräusche
  • Knirschen/Pressen (festes Zusammenbeißen)
  • unsicherer Zusammenbiss
  • unklare, wechselnde Zahnschmerzen
  • empfindliche Zahnhälse mit Zahnfleischrückgang
  • stark abgenutzte Zähne
  • Mundöffnung eingeschränkt oder nicht gerade
  • Knacken der Kiefergelenke
  • Wangen schmerzhaft/verspannt, besonders morgens oder beim  Kauen
  • Kieferbewegung schmerzhaft
  • Nacken verspannt
  • Taubheitsgefühl in Armen/Händen
  • Rückenbeschwerden
>  Wo können Sie sich noch informieren?​

Auf der Internetseite der Landeszahnärztekammer Sachsen www.zahnaerzte-in-sachsen.de finden Sie auf den Patientenseiten die Patientenzeitung ZahnRat. Die Nr. 13, 31, 37 und 54 beschäftigen sich mit diesen Themen.
>  Ursachen der Funktionsstörung​

Selten ist nur eine Ursache für die Entstehung einer Funktionsstörung verantwortlich.
Es finden sich häufig Stress und Probleme im Zusammenbiss, die nicht immer offensichtlich sind und nur durch eine gezielte Analyse gefunden werden können.
Durch den Fehlbiss kommt es zu einer erhöhten Aktivität der Kaumuskeln, die zu übermässigen Abnutzungen an den Zähnen/Zahnhalteapparat, Überlastungen der Kaumuskeln und Kiefergelenke führen. Es können dadurch Probleme am Nacken und an der Wirbelsäule auftreten. Diese Phänomene entstehen, weil der Kopf zum Ausgleich des Fehlbisses schräg gehalten wird. Der Körper versucht diese Schiefhaltung zu kompensieren, indem er die Wirbelsäule und das Becken durch einseitige Muskelverkürzungen schief stellt. Vom anderen Ende unseres Körpers betrachtet ist das so, als ob sie zwei unterschiedlich hohe Schuhe tragen. Diesen Höhenunterschied können sie ausgleichen, indem Sie ein Bein einknicken. Dadurch stehen die Hüften/das Becken schief. Das gleicht die Wirbelsäule durch Verkrümmungen aus. Dies führt über einen längeren Zeitraum zu Fehlbelastungen und folgend zu Schmerzen am Knie, Hüfte, Rücken und Kopfschmerzen. Falls Beine unterschiedlich lang sind, kann das mit Einlagen korrigiert werden. Die Einlage für die Zähne ist die Aufbissschiene.
>  Wie wird die Behandlung ablaufen?​

Nach der Funktionsanalyse erhalten sie eine Schiene, die den Fehlbiss ausgleicht. Zur Behandlung Ihrer Muskeln und Gelenke verordnen wir Ihnen Physiotherapie. Anfangs muss die Schiene nach jeder Physiotherapiebehandlung angepaßt werden. Bei starkem Stress hilft Ihnen aktive Entspannung durch autogenes Training, progressive Muskelentspannung nach Jacobsson, Atemübungen, Yoga u.a.. Gelegentlich kann ein Psychologe bei der Bewältigung von Stresssituationen helfen.
Die Schienenbehandlung läuft über mehrere Wochen. Wenn ein beschwerdefreier/-armer Zustand erreicht ist, folgt eine längere Stabilisierungsphase ohne aktive Behandlungen.
Durch schlechtes Hören und Sehen können Kopffehlhaltungen entstehen. Deshalb kann die Mitbehandlung durch andere Fachärzte/Optometristen sinnvoll sein.
>  Was kommt nach der Schiene?​

Die beschwerdefreie Schienenposition ihres Unterkiefers muss in Ihren Zusammenbiss überführt werden. Das kann durch Einschleifen zu hoher Füllungen, Kronen, Brücken oder Zahnersatz erfolgen. Bei einem zu niedrigen Biss, der häufig durch die stark abgenutzten Zähne entsteht, muss eine Rekonstruktion mit Teilkronen, Kronen und/oder Zahnersatz durchgeführt werden. Durch eine kieferorthopädische Behandlung mit einer festen Spange können größere Fehlbisse korrigiert werden.
>  Funktioniert die Schienenbehandlung immer?​

Nein. Wenn die Stressfaktoren nicht beherrscht werden, können gelegentlich keine dauerhaften Behandlungserfolge erzielt werden.
>  Was kostet die Behandlung?

Die privaten Krankenversicherungen übernehmen in der Regel ohne Problem die Kosten der Behandlung. Gesetzlich Versicherte müssen die Kosten für die Funktionsanalyse selber tragen. Diese bewegen sich je nach Schweregrad und dem damit verbundenen Aufwand zwischen  150 € und 800 €.
>  Kann einer Funktionsstörung vorgebeugt werden?

Füllungen und Zahnersatz (Kronen, Brücken, Prothesen) dürfen den Zusammenbiss nicht stören. Füllungen und Zahnersatz müssen deshalb immer korrekt in der Höhe angepasst werden. Bei der Herstellung von Zahnersatz müssen individuell eingestellte Kausimulatoren verwendet werden.

KONTAKT


Zahnarztpraxis Frank Cendelin
Melanchthonstraße 7
01099 Dresden
Telefon: 0351 8014437
E-Mail: mail@zahnarztpraxis-cendelin.de

ÖFFNUNGSZEITEN


Mo, Mi, Fr: 8 – 13 Uhr
Di: 8 – 12 Uhr und 13 – 16:30
Do: 8 – 12 Uhr und 13 – 18 Uhr
sowie nach Vereinbarung

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